Geschichte
Römische Soldaten haben vermutlich schon in der Zeit Kaiser Domitians (81 - 96 n. Chr.) ein einfaches Holz-Erde-Kastell und später ein massives Steinkastell in Wörth errichtet.
In fränkischer Zeit, seit dem 6. Jahrhundert, war Wörth ein Zentrum königlicher Herrschaft und mit der
St. Martinskapelle im heutigen Friedhof Ausgangspunkt christlicher Missionierung für das Odenwaldhinterland.
Die Stadt wurde in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts von den Herren von Breuberg unter der Oberherrschaft der Erzbischöfe von Mainz am heutigen Standort neu gegründet. Im Jahr 1291 wird sie erstmals urkundlich als Stadt Werde (= Insel) erwähnt. Eine bedeutende politische Veränderung war der Übergang an Bayern im Jahr 1816.
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