Geschichte
In den späten 1950er Jahren war im nahen Warndt die Großschachtanlage Warndt (Kohlebergbau) im Bau. In Überherrn sollten Wohnungen für 20.000 Beschäftigte entstehen. 1959 wurde ein Städtebauwettberwerb ausgelobt. Es entstand eine Wohnanlage auf dem Reißbrett. Die ursprüngliche Planung wurde jedoch nie vollständig verwirklicht. Der erste Bauabschnitt umfasste 600 Wohnungen in Eigenheimen. 1965 konnten die ersten Familien einziehen. 1966 wurde die Schule der Wohnstadt in Betrieb genommen. Ab 1972 entstand ein Pfarrzentrum mit Kindergarten. 1979 wurde die Wohnstadt ein eigenständiger Ortsteil von Überherrn.
Basierend auf dem Artikel Wohnstadt der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen