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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.01.2025
14:58
 
 
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Geschichte

Wolferode wird erstmalig urkundlich durch die Edlen von Hakeborn im Jahr 1336 erwähnt.
Die Siedlung Wolferode erhielt vermutlich ihren Namen nach einem ihrer ersten Bewohner, der Wulfo oder Wolf hieß. Es ist aber auch möglich, dass der Name als Rodung bei den Wölfen oder im oder am Wolfswalde gedeutet werden kann.

Wolferode ist ein Haufendorf. Um das Dorf sind Wüstungen nachgewiesen: Gebhardsrode, Kunrode und Erwinsrode. Sie befanden sich einst in den Holzmarken, auf den Pfarräckern und westlich davon.

Wie auch in vielen anderen Orten des Mansfelder Landes prägte der Kupferschieferbergbau über lange Zeit die Kulturlandschaft und die Wirtschaftsstruktur. Eine einzigartige Landschaft mit 87 kleinen Halden und den Holzmarken entstand durch den Bergbau um Wolferode, der bis in das 14. Jahrhundert nachweisbar ist.

Bis 1847 gab es zwei Gemeinden. Das westliche und ältere Dorf mit der Kirche, welches 1336 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde, war brandenburgisch-preußisch. In ihm wohnten hauptsächlich Bergleute. Das jüngere, östliche Dorf, das um 1347 noch nicht, aber 1484 bestanden hat, lag östlich vom Dorfgraben und war sächsisch.

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