Geschichte
948 wurde der Ort in einer Schenkungsurkunde an das Kloster in Kempten erstmals erwähnt. Die Ravensburger Bürgerfamilie Möttelin, genannt von Rappenstein, erwarb 1417 die Herrschaft in Woringen. Die Burg und das Dorf kamen 1516 an die Freie Reichsstadt Memmingen. Woringen wurde so evangelisch, nur die stiftskemptischen Untertanen im Dorf blieben weiter katholisch. 1547 verkaufte Memmingen das Dorf weiter an die Stiftung Unterhospital in Memmingen. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. 1863 wurde die Bahnlinie Memmingen-Kempten mit dem Bahnhof Woringen eröffnet.
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