Geschichte
1542 erfuhr der Ort erstmals urkundliche Erwähnung, als ein Goman in der Würden in der Türkensteuerliste aufgeführt wurde.
Am 3. September 1949 ereignete sich im damaligen so genannten „Bergbad“ (eigentlich ein Warmwasserbecken eines im benachbarten Leppetal ansässigen Stahlwerks) der bisher folgenschwerste Badeunfall der Region: Die Forderung einer Lehrerin, sich an den Händen zu fassen und gut festzuhalten, wurde von ihren Schülerinnen beim Wort genommen. Zwölf Kinder ertranken, nachdem sie auf der veralgten Schräge des Schwimmbeckens keinen Halt fanden und in den tiefen Bereich rutschten. In der Turmhalle der Pfarrkirche St. Johann Baptist in Gimborn erinnern drei Gedenktafeln an die Katastrophe, von denen zwei die Namen der verunglückten Mädchen verewigen. Das älteste war 15, das jüngste 12 Jahre alt.
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