Geschichte
Die Gegend um Zaostrog wurde schon vor Christi Geburt besiedelt, wie eine granitene Handmühle aus der Jungsteinzeit zeigt, die 1953 auf dem nahe gelegenen Berg Viter gefunden wurde. Während der Zeit des römischen Reiches war das Leben um Zaostrog sehr kulturell, einige Reliefs jener Zeit sind heute als Denkmäler erhalten und belegen eine illyrische Besiedlung.
Mit der kroatischen Besiedlung im Laufe des 7. Jahrhunderts wurde die Siedlung Ostrog genannt. Im Jahr 950 ließ der Kaiser des Byzantinischen Reiches Ostrog zu einer befestigten Stadt ausbauen. Unterhalb der Festung entstand im Mittelalter auf einem Plateau die neue Siedlung Zaostrog , die 1494 erstmals erwähnt wurde.
Im 14. Jahrhundert entstand ein Kloster, das erst von Augustinern und ab 1468 von Franziskanern benutzt wurde. Im 17. Jahrhundert wurde die Siedlung teilweise etwas weiter an die Küste verlegt, im alten Siedlungsteil entstanden aber noch bis zum 19. Jahrhundert zwei weitere Kirchen. Auch das Kloster erfuhr im 18. Jahrhundert eine starke Entwicklung.
In der jüngeren Zeit richtete sich der Ort stark auf den Tourismus aus, die Übernachtungsmöglichkeiten überschreiten die Einwohnerzahl dabei um ein Vielfaches.
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