Geschichte
Bis zum Zweiten Weltkrieg war es eine preußische Landgemeinde im oberschlesischen Grenzgebiet zu Polen im Landkreis Beuthen-Tarnowitz. Am 1. Mai 1874 wurde der Amtsbezirks Broslawitz im Kreis Tarnowitz aus den Landgemeinden Broslawitz, Kempczowitz, Nierada und Ptakowitz und den Gutsbezirken Broslawitz, Kempczowitz und Ptakowitz gebildet. Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer von Stockmanns aus Broslawitz. Gemeinde und Gutsbezirk Broslawitz hatten 1910 zusammen 493 Einwohner. Die Landgemeinden Kempczowitz und die Gutsbezirke Broslawitz und Kempczowitz wurden am 30. September 1928 in die Landgemeinde Broslawitz eingemeindet. Danach umfasste der Amtsbezirk Broslawitz nur noch die beiden Gemeinden Broslawitz und Ptakowitz.
Zum 1. Oktober 1936 wurden die Gemeinden Broslawitz und Ptakowitz zur neuen Gemeinde Dramatal zusammengeschlossen. 1939 hatte Dramatal 3.038 Einwohner. Ehemalige Ortsbezeichnungen waren Broslawitz, Broslawice, Dramathal, Dramatal, Zbrosławice (ab 1945).
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