Geschichte
Überreste menschlicher Siedlungen bei Bernkastel-Kues datieren aus der Zeit der Bandkeramiker um circa 3000 v. Chr. Bereits etwa 500 v. Chr. siedelten die Treverer, ein keltisch-germanisches Mischvolk, von dem sich auch der lateinische Name der Stadt Trier Augusta Treverorum herleitet, in der Region um Zeltingen-Rachtig. Celtanc und Raptacum sind die ältesten überlieferten Namen des heutigen Zeltingen-Rachtig; sie dokumentieren den keltischen Ursprung. Bis ins 19. Jahrhundert war die Doppelgemeinde Enklave des Erzbistums Köln. Der einstige Erzbischof Kunibert von Köln entstammte dem moselfränkischen Adel. Er soll laut Überlieferung auf einer Burg bei Zeltingen geboren sein.
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