Sehenswürdigkeiten
Das wohl ältesteste Wahrzeichen des Dorfes ist eine über 200 Jahre alte Linde, auch dicke Linde genannt, an der Dorfstraße. Sie wurde um 1749 vom Teerschweler Johann Christian Lexow, dem ersten Zootzener Dorfschulzen, gepflanzt. Sie besitzt einen Stammumfang von ca. 6,50 Metern, eine Höhe von ca. 15 Metern und eine wuchtige, von Blitzeinschlägen gezeichnete Baumkrone.
Unmittelbar an der durchs Dorf verlaufenden Landstraße steht eines der vielen sehenswerten Häuser, das Gemeindehaus Haus der Hoffnung der Zootzener Kirchgemeinde. Das Fachwerkhaus mit hölzernem Glockenstuhl wurde nach einer Sanierung 1995 wieder eingeweiht.
Vor dem Friedhof befindet sich ein Findlings-Denkmal für die im Ersten Weltkrieg (1914-1918) gefallenen und vermissten Männer des Dorfes. Auf einem Podest ruht ein großer Stein mit Eisenkreuz, in dem die Namen der Soldaten eingemeißelt sind.
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