Åężce (Oppeln)
Åężce (Oppeln)
Åężce (deutsch
Lenschütz) ist ein Dorf mit 770 Einwohnern in Polen. Es gehört zur Gemeinde ReÅ„ska WieÅ› im Powiat KÄ™dzierzyÅ„sko-Kozielski, Woiwodschaft Oppeln in Oberschlesien.
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet um Lenschütz wurde wie der Rest Schlesiens schon früh von Germanen wie den Silingern und Lugiern besiedelt, um 500 siedelten hier auch slawische Völker wie die Slensanen und Opolanen. 1054 wurde Lenschütz wie auch der Rest Schlesiens polnisch. Lenschütz wurde urkundlich erstmals am 27. Januar 1286 erwähnt. An diesem Tag beurkundete der Breslauer Bischof Thomas II. zu Ratibor, dass dem Herzog Kasimir II. von Oppeln für bewiesene Treue der Malterzehnt in Lenschütz gebührt. Sich und seinen Nachfolgern behielt der Bischof statt des Zehnten nur einen Vierdung in Lenschütz vor. 1327 unterstand es der böhmischen Lehnshoheit. 1526 wurden die Habsburger Könige von Böhmen und besaßen damit auch Lenschütz. Im 18. Jahrhundert gehörte das Dorf den Freiherren von Trach, davor waren die Grafen von Gaschin die Besitzer von Lenschütz gewesen. 1742 wurde es durch die Annexion Schlesiens durch Friedrich den Großen Teil Preußens. Georg Franz Freiherr von Trach, der Lenschütz von seinem Vater 1744 erbte, war Landrat des Kreises Cosel in den Jahren 1750–1770. Im Jahr 1788 gelangte das Rittergut Len
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Pfarrkirche Mariä Heimsuchung, neugotisch, 1852 erbaut, 1945 zerstört und 1947 wiederaufgebaut, befindet sich auf dem Kirchhof;
• Denkmal der deutschen Opfer des 1. und 2. Weltkrieges auf dem Friedhof;
• Verschiedene ehemalige Gutshäuser.
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