Åeba
Åeba
Åeba (deutsch
Leba) ist eine Stadt im Powiat LÄ™borski der Woiwodschaft Pommern in Polen. Die Stadt, welche an der Mündung des Flusses Leba in die Ostsee liegt, ist ein beliebter Badeort und das Tor zum Slowinzischen Nationalpark.
Geschichte
Geschichte
Im 11. Jahrhundert befand sich eine Fischersiedlung der slawischen Pomoranen an der Mündung des Flusses Leba. Damals stand das Dorf noch etwa zwei Kilometer westlich der heutigen Flussmündung. Erste Überlieferungen über die Siedlung
Lebamünde stammen aus dem Jahr 1282. Im Laufe der Zeit wechselte der Ort mehrfach seinen Namen – Levemunde, Lebamünde – bis sich im 16. Jahrhundert der Ortsname Leba durchsetzte. Noch unter dem Namen Lebamünde wurde dem Ort 1357 vom Deutschen Orden das Stadtrecht nach Kulmer Recht verliehen, das später in Lübisches Recht geändert wurde. Das Wappen, das einen Greifen mit Fischschwanz und darüber das schwarze Kreuz des Deutschen Ordens darstellt, wurde 1360 ebenfalls vom Orden verliehen. Die weitere Entwicklung der Stadt führte zum Ausbau eines Fischereihafens und zur Etablierung als Holzhandelsplatz.
Leba erlitt jahrhundertelang schwere Zerstörungen durch Sturmfluten, so 1497 und 1558, durch die die Flussmündung weiter nach Osten verlagert wurde. Gleichzeitig wurde die Stadt durch vorrückende Wanderdünen bedroht. Daher wurde 1570 die Stad
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Åeba selbst besitzt nur wenige Sehenswürdigkeiten
• Wanderdünen (Góry BiaÅ‚e) mit der Lontzkedüne (polnisch ÅÄ…cka Góra)
• Mauerfragment der Nikolaikirche westlich der Stadt auf dem Weg zum Strand
• Fischerkirche von 1683
• Fischerkaten aus dem 19. Jahrhundert in der ulica Koszciulski
•
Schlösschen an der ulica Sosnowa, heute das Hotel
Neptun, nicht zu verwechseln mit dem Hotel Neptun in Warnemünde
• Ehemalige Raketenerprobungsstelle (Wyrzutnia Rakiet) westlich von Rabka
• Der Fischereihafen
Eine Fülle von architektonischen und natürlichen Attraktionen befinden sich in der Umgebung Lebas. Sehenswert ist der Slowinzische Nationalpark mit seinen Wanderdünen acht Kilometer westlich der Stadt.
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