Åowicz
Åowicz
Åowicz (deutsch:
Lowitsch) ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Åódź, Powiat Åowicki.
Geografische Lage
Geografische Lage
Der Ort liegt in der Tiefebene von Masowien nordöstlich von Åódź und etwa 80 km südwestlich von Warschau an der Bzura. Die Gegend hat nur geringe Waldgebiete und der Boden hat hohe Ton- und Sandanteile.
Geschichte
Geschichte
Erste Menschen siedelten wahrscheinlich schon im 40. Jahrhundert v. Chr. Die erste Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1136 in einer Bulle von Papst Innozenz II.. Zu dieser Zeit gehörte der Ort am rechten Ufer der Bzura dem Erzbischof von Gniezno und war durch die Lage am Fluss ein Handelsplatz. Der genaue Erhalt der Stadtrechte ist nicht gesichert, aber 1298 besaß Åowicz sie bereits inklusive des Münzregals. Der Erzbischof JarosÅ‚aw Skotnicki errichtete um 1355 ein gotisches Schloss und richtete seine Hauptresidenz dort ein. 1433 wurde eine Außenstelle des Universität Krakau errichtet. Während des Interregnums um 1527 war die Stadt eine
zweite Hauptstadt Polens. Im Schwedisch-Polnischen Krieg wurde 1656/57 das Schloss durch die Schweden zerstört. Mit dem Zweiten Nordischen Krieg Anfang des 18. Jahrhunderts endete die Blüte von Åowicz.
1793 während der Zweiten Teilung Polens fällt die Stadt an Preußen. Mit der Errichtung des Herzogtums Warschau 1807 wird die Stadt Teil von ihm und anschließend 1815 Teil Kongresspolens. 1845 erhält der Ort Anschluss an das Schienennetz n
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Klima
Klima
Klimatisch liegt das Gebiet an der Grenze zwischen dem Seeklima Mitteleuropas und dem Kontinentalklima Osteuropas. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt 550 ml bei Durchschnittstemperaturen von 7–8°C.
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