Öhningen
Öhningen
Die Gemeinde
Öhningen ist ein ein staatlich anerkannter Erholungsort und liegt im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg in Deutschland direkt an der Grenze zur Schweiz.
Geographische Lage
Geographische Lage
Öhningen liegt nahe der Schweizer Grenze am äußersten Westzipfel des Bodensees, dem so genannten Untersee und ist die größte Gemeinde der Halbinsel Höri.
Geschichte
Geschichte
13 Mio. Jahre v. Chr.: Eine geologische Schicht entsteht als Teil der Oberen Süßwassermolasse und birgt prächtige Fossilien. In den um das Jahr 1500 eingerichteten Steinbrüchen werden Bausteine, Bodenplatten und Brennkalk gewonnen. Künstler wie der Bildhauer Morinck verwenden die Öhninger Kalke als Rohstoff für ihre Kunstwerke. Ab 1708 wurden die Versteinerungen publiziert und in der Folge erforschen Wissenschaftler bis in unsere Zeit immer wieder die Brüche und finden eine Vielzahl von versteinerten Tieren und Pflanzen. Seit 1935 stehen die Fundstellen unter Naturschutz.3825 – 2700 v. Chr.: Mehrere Siedlungen des Jung- und Endneolithikums entstehen am Seeufer auf der heutigen Gemarkung. 1811 findet der Wangener Bauernbub Kaspar Löhle erste Steinbeile und Pfahlstümpfe am Seeufer bei Wangen, die erst später (ab 1854/56) mit Überresten von menschlichen Siedlungen in Verbindung gebracht werden. Die modernen Pfahlbau-Archäologen finden noch weitere Kulturschichten, u.a. der Horgener Kultur (3300-3000 v. Chr.) und der Schnurkeramikkultur (2700-2600), und verschiedene Funde aus der frühen bis späte
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Politik
Politik
Die Gemeinde ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband
Höri mit Sitz in der Gemeinde Gaienhofen. Die Gemeinde Öhningen ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.
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