Überackern
Überackern
Überackern ist eine ländliche Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 648 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Geografie
Geografie
Überackern liegt auf 356 m Höhe im Innviertel in der Nähe der Inn-Salzach-Mündung, umgeben von den ausgedehnten Wäldern des Weilhartsforstes. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,6 km, von West nach Ost 6 km. Die Gesamtfläche beträgt 27 km². 77,4 % der Fläche sind bewaldet, 14,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Aufhausen, Berg, Kreuzlinden, Mühltal, Weng.
Geschichte
Geschichte
Überackern und seine Pfarrkirche wurden schon in einer Urkunde aus der Zeit zwischen 748 und 788 erwähnt. Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Horst Patsch von der SPÖ. Er gewann 2003 die notwendig gewordene Stichwahl gegen Ingeborg Haider (ÖVP) mit 53% der Stimmen.Es gibt 13 Mandate im Gemeinderat, davon 6 für die ÖVP, 5 für die SPÖ und 2 für die FPÖ.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Pfarrkirche Überackern mit romanischem Mauerwerk aus der Zeit um 1100
•Ausgrabungen der
Ratzlburg aus der frühen Stauferzeit durch das OÖ. Landesmuseum
•Gedenkstein Kriegsgefangenenlager
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