24-Höfe
24-Höfe
24-Höfe ist seit 1971 ein Ortsteil der zwischen 604 und 710 Meter über NN liegenden Gemeinde Loßburg, Landkreis Freudenstadt, in Baden-Württemberg.
Die einzelnen Weiler liegen verstreut auf der Buntsandstein-Hochfläche östlich über der jungen Kinzig. Die 13,6 Quadratkilometer große Fläche ist mit etwa 300 Einwohnern dünn besiedelt und wird überwiegend für Viehwirtschaft genutzt.
Geschichte
Geschichte
Die Höfe „auf den Bergen“, wie sie einst genannt wurden, schlossen sich 1831 zusammen. Die 18 Höfe des Ehlenbogener Stabes und die fünf Höfe des Peterzeller Stabes, vormals Reutiner Stab, bildeten dann 1835 eine politische Gemeinde und bauten auf dem Trollenberg ein Schul- und Rathaus. So wurde dieser Weiler politischer Mittelpunkt der neu gegründeten Gemeinde. Die sogenannten „Stäbe“ waren Verwaltungseinheiten des Klosteramtes Alpirsbach. Das Kloster erwarb seit 1297 nach und nach vom in Geldnot geratenen Adel Güter "auf den Bergen".
Zu den 18 Höfen des Ehlenbogener Stabes (Ehlenbogen im Kinzigtal) zählten:
•Weiler - (4 Höfe)
•Äußerer Vogelsberg - (4 Höfe)
•Innerer Vogelsberg - (2 Höfe)
•Vorderer Stuhlhof - (1 Hof)
•Hinterer Stuhlhof - (1 Hof)
•Romishorn - (3 Höfe)
•Grabenhof - (1 Hof)
•Trollenberg - (2 Höfe)
Den 5 Höfen des Peterzeller Stabes (vormals Reutiner Stab) waren zugeordnet:
•Birkhof - (1 Ho
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