Ağrı
Ağrı
AÄŸrı ist eine türkische Stadt in der Region Ostanatolien und hat 79.764 Einwohner (Volkszählung 2000). Sie ist die Provinzhauptstadt der gleichnamigen Provinz AÄŸrı.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt hat eine wechselvolle Geschichte unter diversen Herrschern erlebt. Bevor sie erstmals 680 v. Chr. durch die Saken besiedelt wurde, war die Region bereits von den Hethitern (vor 1400 v. Chr), den Hurritern (1340 - 1200 v. Chr), den Urartäern (825 - 810 v. Chr), sowie von 700 - 555 v. Chr. von den Medern beherrscht worden. Von 555 - 331 v. Chr. waren es die Perser und die Armenier, die das Land besiedelten. 331 v. Chr. eroberte es Alexander der Große.
Die Zugehörigkeit des Gebietes zum Byzantinischen Reich bis in das 11. Jahrhundert wurde 872 n. Chr. von der Eroberung durch die islamischen Abbasiden bis 900 unterbrochen. Nach dem Sieg der Türken 1071 in der Schlacht von Manzikert folgten wechselnde lokale Fürsten und Sultane.
• 1239: Herrschaft der Cengizliler
• 1256 - 1358: Herrschaft der Ilchane und Celayirli
• 1393 - 1405: Herrschaft der Timuriden
• 1405 - 1468: Herrschaft der Karakoyunlu (Reich der Schwarzen Hammel) und Akkoyunlu (Reich der Weißen Hammel)
Unter Selim I. wurde die Stadt Teil des Osmanischen Reich
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