Achtopol
Achtopol
Achtopol (bulg. ) ist eine der kleinsten Städte Bulgariens und liegt 87 Kilometer von Burgas entfernt an der Küste des Schwarzen Meeres, nur wenige Kilometer von der Grenze zur Türkei entfernt. Die Entfernung nach Sofia beträgt 477 Kilometer.
Geschichte
Geschichte
Archäologische Funde belegen, dass es schon 2000 v. Ch. eine Siedlung dort gab, wo heute Achtopol liegt. Im 6. Jahrhundert v. Chr. war Achtopol ein thrakischer Hafen.
Weitere 200 Jahre später war die Siedlung eine bedeutende griechische Stadt unter dem Namen
Agatopolis. Später eroberten die Römer die Stadt und machten sie zu einer Festung. Die Stadtmauern, die sie erbauten, standen bis zum 16. Jahrhundert n. Chr. Zuvor hatten sie unter der türkischen Eroberung der Stadt gelitten. Schließlich wurden sie von einem schweren Erdbeben fast völlig zerstört. Reste sind jedoch noch heute zu sehen, zum Beispiel im Garten der Villa Krajmorska.
Am Ende des 18. Jahrhunderts siedeln die nun herrschenden Türken griechische Seeleute und Schiffbauer von der Krim-Halbinsel nach Achtopol um. Dort bauen sie Schiffe für die türkische Marien und für Privatleute und bilden zudem türkische Matrosen aus. Am Ende des 19. Jahrhunderts ist Achtopol wieder auf einem Höhepunkt seiner Geschichte angelangt und gelangte zu Reichtum. 1913 handeln die türkische und die griechische Regierung einen Vertrag
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