Aesch BL
Aesch BL
Aesch (BL) (Baseldeutsch:
Ääsch) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Arlesheim des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Aesch liegt an der Birs auf 315 m ü.M. zwischen Faltenjura (Blauen) und Tafeljura (Gempen). Es grenzt an die Gemeinden Duggingen, Pfeffingen, Ettingen, Therwil, Reinach (alle BL) und die solothurnische Gemeinde Dornach. Die Fläche beträgt 7,39 km², davon sind 48% Landwirtschaft (mit Rebbau), 15% Wald, 36% Siedlungen und 1% unproduktive Fläche.
Geschichte
Geschichte
Das jungsteinzeitliche Dolmengrab, das Überreste von 47 Personen enthielt, weist auf eine frühe Besiedlung hin. Als der Durchgang durch die Schlucht der Birs beim Chessiloch in Grellingen für grössere Strassentransporte noch nicht möglich war, befand sich das Dorf an der alten Römerstrasse über den Plattenpass, welche hinüber ins Laufental führte. Das Geschlecht "Aesch" baute an dieser Strasse drei Burgen vom Südosten kommend: Münchsberg, Schalberg mit seinem "Vorgänger" Ruine Engenstein und Burgruine Frohburg, auch Tschöppeli genannt, und als es im 13. Jahrhundert ausstarb, ging das Lehen an den Bischof von Basel über. 1356, beim grossen Basler Erdbeben, zerfielen die drei Burgen. 1793 gehörte
Aesch für kurze Zeit sogar zum "Departement du Mont-Terrible" (Schreckensberg), und seine Einwohner waren Bürger von Frankreich. 1815, nach dem Wiener Kongress, kam
Aesch zur Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Politik
Politik
Gemeindepräsidentin ist Marianne Hollinger / FDP.
Esther Aeschlimann SP Vizepräsidentin Finanzen
Andreas Spindler SVP Gemeinderat Raumplanung und Umwelt
Bruno Theiler FDP Gemeinderat Bildung und Jugend
Silvia Bühler SP Gemeinderätin Soziales
Markus Lenherr CVP Gemeinderat Tiefbau
Ivo Eberle CVP Gemeinderat Hochbau
Gilbert Münger Gemeindeverwalter Leitung der Gemeindeverwaltung
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Schloss Aesch, welches 1606 erbaut wurde und heute die Gemeindsverwaltung enthält.
• Katholische Kirche, um 1820 erbaut, mit Glasfenster von Jacques Düblin und Fresken von Hans Stocker.
• Schloss Angenstein.
• Münchsberg, Ruine Engenstein, Schalberg, und Burgruine Frohburg, auch Tschöpperli genannt in der Klus.
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