Aglasterhausen
Aglasterhausen
Aglasterhausen ist eine zum Neckar-Odenwald-Kreis gehörende Gemeinde in Baden-Württemberg.
Aglasterhausen
Aglasterhausen
Der Ortsname stammt von althochdeutschen agilalstra (Elster) ab. Über agilaster, Aggleisterhusen (1265), Agilsterhusen (1278), Agileisterwiler, Alsterhausen, Agelesterhausen (1406) wandelte sich der Ortsname schließlich zum heutigen Aglasterhausen.
Aglasterhausen wurde 1137 in Kaufverhandlungen in Verbindung mit den Herren von Kirchheim erstmals urkundlich erwähnt. Das Patronatsrecht lag bei den Herren von Horneck. Die Brüder Werner und Konrad von Horneck schenkten mit einer Urkunde vom 27. Mai 1254 diese Rechte zusammen mit denen von Helmstadt dem Stift Wimpfen.
Um 1255 tritt ein „Wer...“ (Werner?) von Agilasterhusen gemeinsam mit einem Arnold und Sweneger als Unterzeichner eines Schriftstückes in Erscheinung. Vermutlich stand zu jener Zeit auch eine kleine Wehrburg auf dem Gewann Schlossbuckel. Die romanische Burg war umfasst mit einer 1,10 m starken Mauer auf einem Grundriss von 26,6x21 m. Darin stand ein Turm mit den Maßen 11,4x12,1 m aus dem 12. Jahrhundert. Die Anlage wurde 1959 bei Straßenbauarbeiten entdeckt. Als Besitzer der Burg erscheint zu
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Geografische Lage
Geografische Lage
Das Gemeindegebiet liegt im nordbadischen Kleinen Odenwald, grenzt an den nordöstlichen Kraichgau und ist etwa 25 km südöstlich von Heidelberg gelegen.
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