Ainhofen
Ainhofen
Ainhofen ist ein Ortsteil von Markt Indersdorf, ca. 42 km nordwestlich von München im oberbayerischen Landkreis Dachau.
Geschichte
Geschichte
Urkundlich erwähnt wurde Ainhofen ("Eiinhofa") zum ersten Mal im Jahre 837 als Kirchdorf, zugehörig der bischöflichen Hofmark Massenhausen. Trotz dieser Zugehörigkeit gelang es dem Kloster Indersdorf vor 1229 eine Ortskirche zu errichten und somit Einfluss zu nehmen. Den Indersdorfer Chorherren war besonders an der Förderung einer Marienwallfahrt gelegen, welche sich auf ein Wunder der aus dem 12. Jhdt. stammenden Marienfigur gründet.
Im 30-jährigen Krieg wurde Ainhofen ausgeraubt und weitgehend zerstört.
Die Geschichte der einzelnen Häuser in Ainhofen spiegelt wechselnde Einflüsse von weltlicher und kirchlicher Macht wider. Sie unterstanden zwar alle dem Gericht Massenhausen, es gab aber sehr viele verschiedene Grundherren. Auffallend sind die häufigen Besitzerwechsel.
Entgegen heftigem Widerstand im Gemeinderat bewirkte Bürgermeister Johann Hefele, dass Ainhofen eine eigene Schule bekam, welche weitgehend in Eigenleistung erstellt wurde. Am 1. Oktober 1923 fand der erste Unterricht statt.
Ebenfalls in Eigenleistung wurde 1960 ein Freibad von den Mitgliedern des Schwimm
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