Alahärmä
Alahärmä
Alahärma ist eine Gemeinde in Westfinnland.
Sie umfasst neben dem namensgebenden Hauptort Alahärmä die Dörfer Ekola, Hakola, Hanhila, Hanhimäki, Hilli, Huhtamäki, Kivihuhta, Kojola, Kuoppala, Köykkäri, Lahdenkylä, Ojala, Poromaa, Pelkkala, Perkiömäki, Pesola, Vakkuri, Voltti und Yliviitala.
Der erste namentlich bekannte Siedler in der Gegend von Alahärmä war ein gewisser Heikki Maununpoika, der aus dem südwestfinnischen Ort Maunus zuwanderte und im Jahr 1537 sein Haus am Fluss Lapua erbaute. Eine erste Holzkirche wurde 1752 vom einheimischen Baumeister Antti Hakola errichtet, der heutige Nachfolgerbau des Architekten Josef Stenbäck wurde 1903 fertiggestellt. Die heutige Landgemeinde wurde offiziell im Jahr 1867 gegründet.
Alahärmä war die Heimat von Antti Isotalo, einem der bekanntesten
puukkojunkkarit, einer Gruppe von Räubern und Wegelagerern, die im 19. Jahrhundert die Gegend unsicher machten. Sein Wohnhaus in Alahärmä ist heute ein Museum. Ferner rühmt sich Alahärmä bis heute seines Engagements in der finnischen Unabhängigkeitsbewegung; so
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