Alatyr (Stadt)
Alatyr (Stadt)
Alatyr (, tschuwaschisch
Ulatăr/Улатăр) ist eine russische Stadt in der Republik Tschuwaschien innerhalb des Föderationskreises Wolga. Sie ist Verwaltungssitz des Rajon Alatyr und hatte (2007) 42.262 Einwohner.
Geographie
Geographie
Alatyr liegt rund 800 km südöstlich von Moskau und etwa 195 km südwestlich von Tscheboksary über dem linken Ufer der Sura an der Mündung des Flusses Alatyr.
Geschichte
Geschichte
Iwan der Schreckliche ließ 1552 an der Mündung des Flusses Alatyr eine befestigte Siedlung zum Schutz der Grenzen des Moskauer Reiches errichten. Seit 1780 ist Alatyr Kreisstadt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Stadt ist ein Zentrum der russischen Orthodoxie in Tschuwaschien; davon zeugen zahlreiche historische Sakralbauten, so die
Johannes-Kirche (Иоанно-ПредтеченÑÐºÐ°Ñ Ñ†ÐµÑ€ÐºÐ¾Ð²ÑŒ, 1703), die
Kirche zur Geburt der Gottesmutter (Богородице-РождеÑтвенÑкий Ñобор, 1747) sowie das
Dreifaltigkeits-Kloster (Троицкий монаÑтырь; 1584 gegründet, stark dezimiert) und das
Nikolaus-Kloster (ÐиколаевÑкий монаÑтырь, 1634 gegründet) u. v. m. Überdies haben sich im Stadtzentrum zahlreiche Straßenzüge mit Anwesen des 19. bis frühen 20. Jahrhunderts erhalten.
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