Albern
Albern
Albern war bis 1938 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Bezirksteil des 11. Wiener Gemeindebezirks Simmering.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1162 als
Albrah in einer Schenkungsurkunde Kaiser Friedrich I.. Die Urkunde befindet sich heute im niederösterreichischen Landesmuseum. Der Name leitet sich von Albe-Pappel, Silberpappel, ab, die in dieser Gegend wuchsen. Bis zum Mittelalter gehörten der Herrschaft die vier Orte Mirnitz, Porca, Cygeyswierth und Albrah an. Die Einwohner der kleinen Orte lebten vor allem vom Fischfang. Auf Grunde dessen wurden zwei gekreuzte Fische auf blauem Grund als Motiv für die Gestaltung des für Albern bestimmten Teil des Simmeringer Wappens verwendet. In der von Hochwasser geplagten Gegend blieb allerdings nur das heutige Albern bestehen. Der Ort wurde in den Jahren 1501, 1618 und 1775 komplett zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Erst die Wiener Donauregulierung in den 1870er Jahren verbesserte die Situation erheblich. Die Einwohnerzahl stieg von 166 vor der Regulierung auf 524 im Jahre 1900.
Von der Industrialisierung blieb der Ort zunächst eher unberührt. Während des 18. Jahrhunderts gab es allerdings zeitweise eine Textilfabrik
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Lage
Lage
Albern liegt am südwestlichen Donauufer im Osten Simmerings. Im Süden des Bezirksteils verläuft die Stadtgrenze Wiens zu Mannswörth und Schwechat. Im Westen des ehemaligen Ortes finden sich die beiden anderen Bezirksteile Simmerings, das gleichnamige Simmering und Kaiserebersdorf. Albern besitzt mit dem Frachtenbahnhof Albern-Hafen einen Anschluss an die Donauländebahn.
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