Alcorcón
Alcorcón
Alcorcón ist eine Stadt im Großraum von Madrid (Spanien), etwa 13 km südwestlich der Hauptstadt. Sie umfasst eine Fläche von 33,7 km² und hat 162.524 Einwohner (2005).
In frühhistorischer Zeit war die Gegend von den keltiberischen Carpetanern besiedelt, ehe sie römisch und dann westgotisch wurde. Über den Ursprung des Namens der Stadt gibt es verschiedene Theorien. So gilt eine Herleitung durch das arabische
Al-Qadr (Hügel) als möglich, es kommt aber auch die Benennung nach einem Korkeichenwald (span.
cornocal) in Frage. Erstmals erwähnt wird der Ort am 28. Juli 1208. Der Ort bleibt lange unbedeutend bis im 16. Jh. eine Gruppe von Mönchen aus der Gegend von La Rioja eintrifft, die die Gebeine des Heiligen Domingo de la Calzada (11. Jh.) mit sich führen und ein Kloster gründen, das sie
Santo Domingo de la Ribota nennen. Die heutige Kirche des Ortes, Santa MarÃa la Blanca, wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts begonnen und im 18. Jahrhundert vollendet.
In Alcorcón befindet sich die Fakultät für Medizin der Universidad Rey Juan Carlos. Aus d
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