Aljmaš
Aljmaš
AljmaÅ¡ (deutsch Apfeldorf, ung. Almás) befindet sich in der Gemeinde Erdut auf einem kleinen Hügel auf einer Höhe von 93m über NN und an der Mündung der Drau in die Donau. AljmaÅ¡ ist ein altes kleines Dorf, in welches sich Anfang des 7. Jahrhunderts Kroaten angesiedelt haben. AljmaÅ¡ hat eine Fläche von 15km² und die Einwohnerzahl beläuft sich auf 645 (2001). Im Jahre 1953 lebten in AljmaÅ¡ rund 1300 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Im Mittelalter war das Dorf eine Handels- und Handwerkssiedlung, von Ungarn und Kroaten bewohnt. Bis 1945 lebten hier auch einige Deutsche, die ihre Häuser jedoch wegen der kommunistischen Verfolgung verlassen mussten.
Das Dorf wurde erstmals im Jahre 1332 schriftlich erwähnt. Im Jahre 1807 wurde es auch zur Kirchengemeinde ernannt und sowohl die Gemeinde als auch die Heiligenstätte werden bis heute bischöflichen Priestern anvertraut. Auf dem Gebiet sind vier Kirchen bekannt; und zwar aus den Jahren 1697, 1708, 1846 und 2003. Die Gemeindekirche wurde im Jahre 1847 erbaut und 1852 eingeweiht. Außerdem ist sie seit dem Jahre 1704 ein heiliger Ort der „Muttergottes der Zuflucht“. Die Kirche hatte eine Größe von 370m², im Heimatkrieg wurde sie jedoch völlig zerstört. Im Jahre 2001 begann man am selben Platz mit dem Bau der vierten Kirche in AljmaÅ¡, die im Jahre 2003 fertig gebaut wurde. In diesem Jahr (2007) beendete man auch die restlichen Arbeiten an der Kirche, wie die Grünanlage,
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