Allerheiligen bei Wildon
Allerheiligen bei Wildon
Allerheiligen bei Wildon ist eine österreichische Gemeinde im Norden des politischen Bezirkes Leibnitz in der Steiermark. Seinen Namen erhielt der in der
Region Stiefingtal gelegene Ort von der dortigen Kirche. Allerheiligen hat 1.330 Einwohner (Stand 2001) und eine Fläche von 2.030 ha.
Geschichte
Geschichte
Funde auf dem in der Nähe des Ortes befindlichen Buchkogel lassen darauf schließen, dass die Gegend bereits in der Steinzeit besiedelt war. Auf dem Ortsgebiet selbst finden sich archäologische Funde die eine Besiedlung zur Zeitenwende nachweisen, unter anderem eine villa rustica und unweit davon ein stattliches römisch-norisches Gräberfeld. Nach dem Untergang des Römischen Reiches ließen sich slawische Bauern hier nieder.
Mit der Besitznahme durch die Bajuwaren und dem Beginn der systematischen Rodungs- und Siedlungspolitik der großen bayrischen Klöster wird die Geschichte durch schriftliche Quellen nachweisbar. Aus dieser Zeit stammen die ältesten Nennungen mancher Ortsteile.
Der Ort Allerheiligen entstand um das Schloss Herbersdorf, in dessen Nähe Markwart von Herbersdorf 1218 eine Kirche für sich und seine Untertanen errichten ließ. Die Herbersdorfer hatten die Herrschaft bis 1609 inne, als diese mit dem Tod des letzten Herbersdorfers an die Glojacher überging. Die Glojacher mussten aufgrund hoher Steuerschulden Herbersdorf an die Jesuiten verkaufen.
Aufgrund der
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Klima
Klima
Allerheiligen bei Wildon liegt in der Klimaregion
Südoststeirisches Riedelland.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten sind die Pfarrkirche mit der Josef Krainer Orgel das Schloss Herbersdorf und die Josef-Krainer-Gedenkstätte.
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