Allmershausen
Allmershausen
Allmershausen ist seit 1972 ein Stadtteil von Bad Hersfeld im Knüllgebirge
Geographie
Geographie
Benachbarte Orte (im Uhrzeigersinn) Tann und Rohrbach im Nordosten, Heenes im Osten, Gittersdorf im Westen. Die Gemeinde Ludwigsau grenzt im Norden an,die Gemeinde Neuenstein im Westen.
Der Ortskern liegt auf 242 m ü. NN im Geisbachtal, an der Bundesstraße 324 und zieht sich an den Hängen des Dünge-Berges (306 m ü. NN) in das Hottenbachtal hinnein. Der Hottenbach entspringt weit hinten im Hottenbachtal,durchfließt den Ort als Wasserlauf und mündet nach mehreren Kilometern in den Geisbach. Das bebaute Gebiet liegt auf 234 m ü. NN im Bereich des Geisbaches und der Bundesstraße und steigt bis auf 265 m ü. NN an den Hängen des Dünge-Berges an.
Im Nordwesten erhebt sich die 446,1 Meter hohe Haukuppe. Im Südwesten liegt der Hohenrod (325,9 m ü. NN).
Geschichte
Geschichte
Allmershausen wurde erstmals 1331 als Almirshusen erwähnt. Vor dem Dreißigjährigen Krieg gab es in Allmershausen zwölf Haushalte, danach nur noch sechs, 1747 wieder 14.
Heute gibt es in Allmershausen eine der kleinsten (oder die kleinste) Fachwerkkirchen Deutschlands. Die Kirche wird im Volksmund Leib- und Seele-Häuschen genannt, denn vor der Renovierung im Rahmen der Dorferneuerung Ende der 80er Jahre war im Erdgeschoss der heutigen Kirche eine Backstube und ein Unterstellplatz der alten Handspritze und später der Tragkraftspritzenanhänger der Feuerwehr untergebracht, und nur im Obergeschoss wurde Gottesdienst gefeiert.
1991 wurde die renovierte Kirche eingeweiht und dort findet heute 14täglich ein Gottesdienst statt.
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