AlmerÃa
AlmerÃa
AlmerÃa ist eine Hafenstadt in der autonomen Region Andalusien im Süden Spaniens. Die Stadt liegt auf dem Schwemmgebiet des Rio Andarax in einer weiten Mittelmeerbucht (Golf von AlmerÃa). Das Stadtbild ist nordafrikanisch geprägt: enge Gassen, alte, weiße Häuser, Gärten und Palmenalleen. AlmerÃa ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
Der Name der Stadt leitet sich ab von
Al-Mariyya (arabisch für
Spiegel des Meeres).
Geschichte
Geschichte
AlmerÃa wurde im Jahr 955 von Abd ar-Rahman III. als ein Haupthafen seines großen Reiches gegründet. Im Jahr 1489 eroberten die Katholischen Könige (
Los Reyes Católicos) Ferdinand und Isabel im Zuge der Rückeroberung Spaniens (
Reconquista) die Stadt.
Das 16. Jahrhundert war für AlmerÃa ein Jahrhundert der Naturkatastrophen; es erlitt mindestens vier Erdbeben, von denen das im Jahr 1522 besonders viel Verwüstung anrichtete. Außerdem fanden in jenem Jahrhundert regelmäßige Angriffe durch Berber-Piraten statt, die noch bis in das 18. Jahrhundert anhielten. Hauptsächlich wurden dabei Bewohner der Küstengegenden in die Sklaverei nach Nordafrika verschleppt.
(
siehe auch: Geschichte der Provinz AlmerÃa)
Klima
Klima
AlmerÃa ist die Stadt mit den meisten Sonnenstunden Spaniens im Jahr, knapp 3.000. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei 18°C - 19°C; im Winter ist die Wassertemperatur sogar höher als die Lufttemperatur. Häufig weht ein starker Wind.
Kultur
Kultur
Große Teile der Stadt wurden im 16. Jahrhundert zerstört.
Wirtschaft
Wirtschaft
Der Hafen der Stadt AlmerÃa ist bedeutend für den Export der landwirtschaftlichen Produkte aus der Provinz, sowie der Mineralprodukte aus der Sierra de Alhamilla. El Ejido ist durch Gewächshäuser aus Plastikplanen geprägt, weshalb die Region auch den unrühmlichen Namen
Plastikküste trägt.
Die Solaranlage Plataforma Solar de AlmerÃa (PSA) ist Europas größtes Sonnenkraftwerk. In der Wüste von Tabernas stellte die spanische Regierung stellte das benötigte Gelände für die Erforschung wirtschaftlicher Solarenergienutzung bereit. Koordiniert wird das Projekt vom DLR.
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