Alpirsbach
Alpirsbach
Alpirsbach ist eine Stadt im Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg.
Geografie
Geografie
Alpirsbach liegt im oberen Kinzigtal im schwäbischen Teil des Schwarzwalds.
Geschichte
Geschichte
Alpirsbach entstand als Siedlung um das gleichnamige 1095 von Bischof Gebhard III. von Konstanz, einem Zähringer, geweihte Kloster. Mit der Aufhebung der Benediktiner-Abtei aufgrund der Reformation wurde Alpirsbach Sitz des Klosteramtes Alpirsbach, was zu einem Wachstum der das Kloster umgebenden Siedlung führte, weil Handwerker, Beamte und Zunftvertreter hier ansiedelten.
Seit Ende des 17. Jahrhunderts führte der Bergbau (Gold, Silber und Kobalt) zu Wohlstand in der Gemeinde. 1810 wurde das Klosteramt aufgehoben und Alpirsbach kam zum Oberamt Oberndorf. Der Fortzug der Behörden führte auch zum Niedergang von Wohlstand und Einwohnerzahl. Die Armut führt Mitte des 19. Jahrhunderts zu verstärkter Auswanderung vor allem nach Wisconsin. 1861 wurde in Alpirsbach die erste Freiwillige Feuerwehr im gesamten Oberamt Oberndorf gebildet. Nachdem sich die Lage gebessert hat, werden Alpirsbach 1869 durch König Karl von Württemberg die Stadtrechte verliehen. Seit 1886 hat Alpirsbach durch die Kinzigtalbahn Schienenanschluss.
Die Kommunalreform 1948 führt zur Zugehörigkeit zum Landkreis Freudens
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Ortsteile von Alpirsbach heißen: Ehlenbogen, Rötenbach, Reinerzau, Peterzell, Reutin (mit Gräben) und Römlinsdorf.
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