Altertheim
Altertheim
Altertheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kist.
Geografie
Geografie
Altertheim liegt rund 16 km südwestlich von Würzburg und grenzt an den baden-württembergischen Main-Tauber-Kreis. Durch die Gemeinde führt die Staatsstraße 2297. In ca. 5 km Entfernung besteht eine Anbindung an die Bundesautobahnen A3 und A81.
Das Gebiet gehört zur naturräumlichen Einheit "Marktheidenfelder Platte", die ein Teil der "Mainfränkischen Platte" ist. Die Orte selbst liegen im Altbachtal.
Es existieren folgende Ortsteile (auch Gemarkungen): Oberaltertheim, Steinbach und Unteraltertheim, sowie die Aussiedlerhöfe Niederhofen, Karlebach und Quelläcker.
Geschichte
Geschichte
Unteraltertheim wurde erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 775 erwähnt. Das heutige Gemeindegebiet war ehemals ein Teil der Grafschaft Castell, 1806 wurden Unter- und Oberaltertheim zugunsten Bayerns mediatisiert. Von diesem wurden die Orte 1810 (Grenzpurifikation) dem Großherzogtum Würzburg des Erzherzog Ferdinand von Toskana überlassen, mit welchem sie 1814 endgültig an Bayern fielen. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinden. Ober- und Unteraltertheim und Steinbach wurden im Rahmen der Gebietsreform in Bayern 1978 eine politische Gemeinde. 1997 kam es zu kleineren Grenzänderungen gegenüber der baden-württembergischen Gemeinde Werbach.
Am 28.06.1825 brach ein Feuer aus bei dem ein Großteil von Oberaltertheim ein Opfer der Flammen wurde.
Politik
Politik
Der aktuelle Bürgermeister Adolf Hemrich-Manderbach (Zukunft Altertheim) löste den 24 Jahre im Dienst der Gemeinde stehenden Alfred Hemrich (Unabhängige Bürgervereinigung/UB) als Bürgermeister am 01.05.08 ab. Seine Vertreter im Amt sind der 2. Bürgermeister Elmar Kuhn(UB) aus Steinbach und der 3. Bürgermeister Reinhold Drack(UB) aus Unteraltertheim.
Der gesamte Gemeinderat gehört der Liste "Unabhängige Bürgervereinigung" an.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2006 ca. 650.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 35.000 €. Der Schuldenstand je Einwohner belief sich auf 529 und damit 181 € weniger als der Landesdurchschnitt in Bayern.
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