Altmannsdorf (Wien)
Altmannsdorf (Wien)
Altmannsdorf war bis 1890 eine eigenständige Gemeinde und gehört heute als Katastralgemeinde zu Wien und ist ein Teil des 12. Wiener Gemeindebezirkes. Der Ort entstand im 12. Jahrhundert und ist wahrscheinlich nach Bischof Altmann von Passau benannt. Der Khleslplatz (früher Kirchenplatz) ist einer der wenigen dreieckigen Angerplätze, die es in Österreich gibt. Am Khleslplatz stehen die Altmannsdorfer Pfarrkirche sowie das Karl-Renner-Institut der SPÖ, das sich im ehemaligen Wirtschaftshof (Schloss Altmannsdorf) der Augustiner-Eremiten befindet. Heute ist Altmannsdorf zunehmend verstädtert. Unter anderem befindet sich eine ehemalige Kabelfabrik in Altmannsdorf, die für Wohnzwecke neu verwendet wird. Außerdem befindet sich die städtische Großwohnhausanlage „Am Schöpfwerk“ in Altmannsdorf, die nach dem Hebewerk der 1. Wiener Hochquellwasserleitung benannt ist.
Lage
Lage
Altmannsdorf grenzt im Westen an Hetzendorf. Die Grenze verläuft in der Breitenfurter Straße zwischen der Kirchfeldgasse und Haus 112, danach verläuft die Grenze westlich, aber parallel zur Breitenfurter Straße (die letzten Altmannsdorfer Häuser in den Quergassen sind Stachegasse 11 und 12, Biedermanngasse 28 und 29 und Hetzendorfer Straße 50 und 55). Danach verläuft die Grenze am östlichen Rand der Eckartsaugasse (Häuser 7 bis 1). Schließlich macht die Grenze einen Knick und verläuft westlich der Südbahn parallel zu dieser, wobei der Abstand Südbahn − Grenze immer größer wird. Die Edelsinnstraße wird knapp nicht erreicht, da die Grenze einen Knick nach Osten macht. Von nun an verläuft sie in der Mitte und später (ab Haus 49) am südlichen Rand der Wienerbergstraße. Hier grenzt Altmannsdorf im Norden an Meidling. Im Osten grenzt Altmannsdorf an Inzersdorf-Stadt. Die Grenze verläuft in der Eibesbrunnergasse, dann in der Straße Am Schöpfwerk, in der Nauheimergasse, ab hier grenzt Altmannsdorf an Inzersdorf, dann verläuft die Grenze ein Stück in der Zanaschkagasse und dann südlich der A23, wo
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