Alvaschein
Alvaschein
Alvaschein (rätoromanisch
Alvaschagn) ist eine politische Gemeinde im Kreis Alvaschein im Bezirk Albula des Kantons Graubünden in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde liegt auf einer Anhöhe 200 m über dem Albulatal, welches zwischen dem Rheintal und dem Engadin liegt. Vom Gemeindegebiet von 406 ha sind 236 ha Wald, 127 ha landwirtschaftliche Nutzfläche (Wies- und Ackerland), 30 ha Siedlungsfläche und 13 ha unproduktive Fläche.
Geschichte
Geschichte
Erstmals erwähnt wird die Gemeinde 1154 anlässlich der Aufhebung des Frauenklosters unter dem Namen
Alvasinis. Seit 1282 unterstand es den
Fürstbischöfen von Chur. Ab 1367 gehörte die Gemeinde zum Gotteshausbund. Die Bewohner kauften sich 1732 endgültig vom Fürstbischof frei. Fast das gesamte Dorf wurde bei einem Brand im Jahre 1745 eingeäschert. Seit 1851 ist der Ort Sitz des gleichnamigen Kreises.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Grösste Sehenswürdigkeit ist die in der Karolingerzeit erbaute Kirche Kirche St. Peter Mistail, welche ein kulturhistorisches Denkmal von europäischer Bedeutung ist. Die Dorfkirche
St. Joseph wurde in den Jahren 1653-57 errichtet.
Wirtschaft
Wirtschaft
Arbeitsstellen gibt es in Land- und Forstwirtschaft, im Gewerbe und im Dienstleistungssektor
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