Amarapura
Amarapura
Amarapura (Birmanisch: - Pali:
Stadt der Unsterblichen) ist eine Stadt 11 Kilometer südlich von Mandalay in Myanmar. Administrativ gehört die Stadt zur Mandalay-Division
Geschichte
Geschichte
Amarapura liegt südlich von Mandalay zwischen dem Fluss Irawadi und dem Taungthaman-See. Der Ort wurde 1781 unter König Bodawpaya zur Königshauptstadt, nachdem Sagaing und Innwa aufgegeben worden waren. In der Zeit von 1823 bis 1841 verlor Amarapura diesen Status wieder an Innwa, wurde unter König Mindon erneut zur Hauptstadt, bis 1857 dann Mandalay endgültig die Hauptstadt des Reiches wurde.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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U-Bein-Brücke: Sie ist mit 1200 Meter die längste Teakholzbrücke der Welt. In der Regenzeit liegt der Pegel des Wassers kurz unter den Laufplanken der Brücke. Gebaut wurde sie im Jahre 1784. Reparaturen waren seitdem kaum notwendig.
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Königspalast: Vom Palast selbst sind nur noch Ruinen übrig. Einige Gebäude des Palastgeländes, wie die Pagoden und der Turm, stehen noch.
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Patodawgyi-Pagode: Diese Pagode mit einem ca. 50 m hohen Stupa stammt aus dem Jahre 1820.
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Kyauktawgyi-Pagode •
Mahagandayon-Kloster •
Bagaya Kyaung: Ein von König Mindon gegründetes, vollständig aus Holz errichtetes Kloster
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Kwa-Yen-Tempel
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