Amelinghausen
Amelinghausen
Amelinghausen ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Amelinghausen im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen (Deutschland).
Die Gemeinde liegt im Norden der Lüneburger Heide und besteht aus den Gemeindeteilen Etzen und Dehnsen sowie dem Kern Amelinghausens. Östlich von Amelinghausen ist der an seinem Oberlauf noch weitgehend naturbelassene Heidefluss Lopau zum Lopausee aufgestaut, der touristisch genutzt wird.
Der Name der Gemeinde geht auf Bischof Amelung von Verden zurück. Amelung soll auch den Heiligen Hippolyt verehrt und die Kirche nach diesem benannt haben.
Die Reichtümer des Bischofs u.a. der sogenannte Junkernhof, fiel nach seinem Tode 962 nicht dem Bistum Verden zu, sondern wurden von seinem Bruder Hermann Billung (gest. 973) eingezogen, was später zur Verhängung des Kirchenbannes über ihn führte.
Amelinghausen war ursprünglich eine insgesamt 16 Dörfer umfassende Vogtei, die der Großvogtei Winsen an der Luhe unterstellt war. Zuvor Gerichtsstätte mit eigener Gerichtsbarkeit u.a. auch ein Holzmarkengericht.
Die sehr alte Kirche des O
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