Amt Franzburg-Richtenberg
Amt Franzburg-Richtenberg
Im
Amt Franzburg-Richtenberg (Landkreis Nordvorpommern in Mecklenburg-Vorpommern) sind zwei Städte und acht Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Die Amtsverwaltung befindet sich in der amtsangehörigen Stadt Franzburg. Das Amt wurde am 25. März 1992 aus den Städten Franzburg und Richtenberg sowie den Gemeinden
Gremersdorf, Buchholz, Oebelitz, Millienhagen, Velgast und Weitenhagen gebildet. Am 6. Juli 1994 wurden die vormals selbständigen Gemeinden
Altenhagen und
Schuenhagen in die Gemeinde Velgast eingegliedert. Am 13. Juni 1999 schlossen sich die Gemeinden Gremersdorf und Buchholz zur Gemeinde Gremersdorf-Buchholz und die Gemeinden Oebelitz und Millienhagen zur Gemeinde Millienhagen-Oebelitz zusammen. Die Gemeinde Papenhagen kam am 1. Januar 2004 aus dem aufgelösten Amt Kronskamp zum Amt Franzburg-Richtenberg. Am 1. Januar 2005 kamen die Gemeinden Glewitz, Splietsdorf und Wendisch Baggendorf aus dem aufgelösten Amt Trebeltal hinzu.
Das Amtsgebiet hat eine große Nord-Süd-Ausdehnung (35 km) und reicht vom Barthetal in
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Geschichte
Geschichte
Im 12./13. Jahrhundert war die Region kaum bevölkert und gehörte zum Festland des Fürstentums Rügen. Im Jahre 1232 genehmigte Rügenfürst Wizlaw I. dem Zisterzienserorden den Bau eines Klosters. Das dann neu entstandene Kloster Neuenkamp wurde von Mönchen aus dem Kloster Kamp am Niederrhein errichtet. Im Folgenden baute man eine Abteikirche.
Das Kloster Neuenkamp wurde im Jahre 1535 durch ein Schloss ersetzt, die Abteikirche durch eine Schlosskirche.
1587 wurde durch den amtierenden Pommernherzog Bogislaw XIII. am Ort des ehemaligen Klosters die Stadt Franzburg gegründet.
Die heutige Stadt Franzburg hat ca. 1.800 Einwohner. Touristenmagnete Franzburgs sind vor allem das alte Rathaus, die Schlosskirche sowie das 600 ha große Landschaftsschutzgebiet Hellberge.
Die Stadt Richtenberg existierte bereits vor der Gründung Neuenkamps und wurde bei der Klostergründung diesem übereignet. In Richtenberg erbauten die Mönche um 1400 eine dreischiffige Hallenkirche, die um 1500 noch um einen Kirchturm ergänzt wurde. Richtenberg ist von jeher bekannt für ihre bis heute andauern
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