Andrychów
Andrychów
(deutsch
Andrichau) ist eine Stadt und Sitz der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde in Polen in der Wojewodschaft Kleinpolen.
Geschichte
Geschichte
Die erste Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Andrychów entstand vermutlich im 13. Jahrhundert. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus 1345. Die hier entstandene Festung „ecclesia Henrichov“ war verpflichtet, den Peterspfennig an den Papst zu zahlen. Festungsherr war die Familie Schilling aus Weißenburg im Elsass.
Zu jeder Zeit waren Ackerbau und Viehzucht Haupterwerbsquelle der Einwohner.
Durch den Einfall der Schweden wurden der Ort und die Festung 1655 nahezu vollständig zerstört.
1717 siedelten sich verstärkt Weber aus Belgien, Sachsen und Schlesien an. Stark wurde dies durch Franz Schwarzenberg-Czerny gefördert, der die Güter um und in Andrychów besaß. Der Aufschwung der Stadt führte zu dem heutigen Wappen, in dem ein „S“ für „Schwarzenberg“ verewigt ist.
1767 erhält Andrychów das Stadtrecht durch König StanisÅ‚aw verliehen. Bei der Ersten Teilung Polens kam Andrychów 1772 zu Österreich, wo es bis 1918 als Teil von Galizien verblieb.
Zwischen den beiden Weltkriegen baute der Ort verstärkt auf Touristik. 1935 entsta
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