Ansbach
Ansbach
Ansbach, bis ins 18. Jahrhundert als
Onolzbach bezeichnet, ist eine kreisfreie Stadt, Sitz der Regierung von Mittelfranken sowie des Landratsamtes Ansbach.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Stadt liegt etwa 40 km südwestlich von Nürnberg an der Fränkischen Rezat, im Einzugsgebiet des Mains.
Sie ist flächenmäßig die fünftgrößte Stadt des Freistaates Bayern. Das Stadtgebiet grenzt an die umliegenden Gemeinden (im Norden beginnend, Umlauf im Uhrzeigersinn) Weihenzell, Petersaurach, Sachsen bei Ansbach, Lichtenau, Weidenbach, Burgoberbach, Herrieden, Leutershausen und Lehrberg.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 748 wurde zwischen dem Onoldsbach (daher der spätere Name Ansbach) und der Rezat ein Benediktinerkloster gegründet. In den folgenden Jahrhunderten wuchsen das Kloster und die danebenliegende Siedlung zu einer Stadt zusammen. Ansbach wurde 1221 das erste Mal als Stadt erwähnt.
Die Stadt wurde 1331 den Hohenzollern unterstellt.
30 Jahre darauf war Ansbach die Hauptstadt der verschiedenen zollerschen Herrschaftsbereiche.
Als die Hohenzollern zu Kurfürsten von Brandenburg aufstiegen, wurde Ansbach nicht mit Brandenburg vereinigt und blieb als Brandenburg-Ansbach unabhängig.
1791 verzichtete der letzte Markgraf Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach gegen eine jährliche Leibrente auf sein Herrschaftsgebiet und trat seine beiden Fürstentümer Ansbach und Bayreuth an Preußen ab, um sich fortan mit seiner jungen Geliebten ein schönes Leben in England zu machen. Später fielen beide Landesteile an das Königreich Bayern, 1806 zunächst das Ansbacher Gebiet im Austausch für das wittelsbachische Herzogtum Berg, 1810 auch das zwischenzeitlich französisch verwaltete Bayreuth
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Politik
Politik
Bei der Oberbürgermeisterwahl am 2. März 2008 erreichte die parteilose Nürnbergerin Carda Seidel, die von einem Bündnis aus BAP, FW und ödp unterstützt wird, 38,9% der Stimmen und lag damit noch vor dem Amtsinhaber Ralf Felber (SPD), der auf 32,8% kam. Wolfgang Bartusch (GRÜNE) erzielte 26,0% und Rüdiger Silberer (FDP) 2,2%. Bei der daraufhin folgenden Stichwahl am 16. März 2008 erreichte Carda Seidel 67,0% und Ralf Felber 33,0%.
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