Anwil
Anwil
Anwil (Schweizerdeutsch:
Ammel) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz. In der Region Basel ist es den meisten Menschen ein Begriff, weil es im ersten Vers des Baselbieterliedes erwähnt wird.
Geschichte
Geschichte
Die Ortschaft Anwil (Weiler des Arno) erschien erstmals 1276 in einer Urkunde. Im Mittelalter gehörte es zu den Besitztümern der Grafen von Alt-Homburg. Von 1400 bis 1534 ging es schrittweise an Basel über. Bis 1801 war Anwil ein Zollort, denn hinter dem Ort verlief die Landesgrenze zu Österreich. Bei der Kantonsteilungswirren von 1831 bis 1833 hielt das Dorf zu Basel und musste sich danach den Basel-Landschäftlern anschliessen.
Lage
Lage
Anwil liegt auf 600 m ü.M. auf einer Hochebene des Tafeljuras in einer windgeschützten Mulde und ist die östlichste Gemeinde des Halbkantons Basel-Landschaft. Seine Nachbargemeinden sind Oltingen, Wenslingen und Rothenfluh, sowie die Aargauer Gemeinde Wittnau und Solothurner Gemeinde Kienberg.
Von Gelterkinden aus wird das Dorf durch eine PostAuto-Linie erschlossen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Dorfbrunnen, einer der grössten Brunnen im Kanton
• Ländlicher Charakter des Dorfes
Wirtschaft
Wirtschaft
Bis jetzt ist die Gemeinde immer noch ein Bauerndorf geblieben und man findet einige lokale Gewerbe.
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