Ardagger
Ardagger
Die Marktgemeinde
Ardagger liegt im Mostviertel in Niederösterreich. Sie wird auch als das Tor zum Strudengau bezeichnet.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde Ardagger liegt im südwestlichen Niederösterreich eingebettet zwischen der Donau und dem Hügelland des Mostviertels an der Moststraße.
Oft wird das Auengebiet von Ardagger bei Hochwasser überflutet. Zum Schutz gegen diese Bedrohung ist Ardagger Markt mit einem befahrbaren Schutzdamm ausgestattet.
Geschichte
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Die erste Erwähnung des heutigen Marktes Ardagger erfolgte im Jahr 823 in einer Urkunde, in der Karl der Große dem Bischof von Passau den Ort
ad artagrum ("bebaubarer Acker") überlässt. Am 7. Jänner 1049 wurde das Kollegiatstift Ardagger gegründet. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilten die Orte die wechselvolle Geschichte Österreichs. Die vier 1850 gegründeten politischen Gemeinden Ardagger Markt, Ardagger Stift, Kollmitzberg und Stephanshart wurden 1971 zur Gemeinde Ardagger zusammengefasst. Die Katastralgemeinden bewahren jedoch eine starke Eigenständigkeit.
Politik
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Dipl.-Ing. Johannes Pressl, Amtsleiter Wilhelm Moser. Nach der Wahl 2005 gib es im Gemeinderat bei insgesamt 23 Sitzen folgende Mandatsverteilung: 16 ÖVP, 3 SPÖ, 1 FPÖ und 3 Bürgerliste Sitze.
Basierend auf dem Artikel Ardagger der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen