Armix
Armix
Armix ist eine Gemeinde im französischen Département Ain in der Region Rhône-Alpes.
Geographie
Geographie
Armix liegt auf 720 m ü. M., etwa 21 km südöstlich der Stadt Ambérieu-en-Bugey (Luftlinie). Das kleine Bauerndorf erstreckt sich im zentralen Bugey, an einem nach Süden abfallenden Hang im Hochjura, hoch über der tief eingeschnittenen Cluse des Hôpitaux, welche als Taldurchbruch die Verkehrsverbindung für Eisenbahn und Straße zwischen Ambérieu-en-Bugey und Culoz gewährleistet.
Die Fläche des 6.82 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des südlichen französischen Juras. Der zentrale Teil wird von der Hangschulter von Armix eingenommen, die nach Süden geneigt ist. Sie fällt gegen Südwesten mit einer markanten Felswand zur
Cluse des Hôpitaux ab; die Grenze befindet sich dabei oberhalb der Felskante. Nach Nordosten erstreckt sich das Gemeindeareal auf den bewaldeten Jurahöhenzug der
Forêt de Ravière, auf dem mit 1064 m ü. M. die höchste Erhebung von Armix erreicht wird.
Nachbargemeinden von Armix sind Prémillieu und Thézillieu im Norden, Virieu-le-Grand im Osten, Rossillon im Süden sowie La Burbanche im Westen.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird Armix im 12. Jahrhundert unter dem Namen
Armies. Die Dorfkirche war zunächst dem Kloster von Cluny, später dem Zisterzienserkloster von Saint-Sulpice (bei Thézillieu) unterstellt. Seit dem Mittelalter stand das Dorf unter der Oberhoheit der Grafen von Savoyen. Mit dem Vertrag von Lyon gelangte es im Jahre 1601 an Frankreich.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Der heutige Bau der Dorfkirche von Armix stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Mit 24 Einwohnern (2005) gehört Armix zu den kleinsten Gemeinden des Département Ain. Aufgrund seiner Abgeschiedenheit verzeichnete das Dorf während des 20. Jahrhunderts durch starke Abwanderung einen deutlichen Bevölkerungsrückgang.
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