Arnsdorf (Vierkirchen)
Arnsdorf (Vierkirchen)
Arnsdorf, sorbisch
, ist einer von zehn Ortsteilen der Gemeinde Vierkirchen im Niederschlesischen Oberlausitzkreis in Sachsen. Der Ort hat 494 Einwohner und umfasst eine Fläche von 7,3 km². Das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 68 Einwohner je km². Der Ort ist als Waldhufendorf angelegt.
Geschichte
Geschichte
Der Name Arnsdorf bedeutet
Dorf eines Arnolds. Die erste urkundliche Erwähnung Arnsdorfs war im Jahre 1366 im Stadtbuch von Görlitz. Eine Schule lässt sich seit 1585 nachweisen. Seit 1850 gab es eine rasante Entwicklung der Steinindustrie, welche die Entstehung mehrerer großer Steinbrüche zur Folge hatte, unter anderem die noch aktiven Granit
werke. Zwischen 1904 und 1972 fuhr eine Kreisbahn durch Arnsdorf. In der alten Schule wurde am 1. August 2002 eine Kindertagesstätte eingerichtet.
Seit 1970 bildete Arnsdorf mit dem benachbarten Hilbersdorf die Gemeinde Arnsdorf-Hilbersdorf, die sich 1993 mit den Gemeinden Buchholz und Melaune zur Gemeinde Vierkirchen zusammenschloss.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Barockschloss mit alter Schlossgärtnerei aus dem Jahr 1856
• Steinbrüche in Richtung Döbschütz (beliebte Badeziele)
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