Asch-Schalatin
Asch-Schalatin
Asch-Schalatin (
asch-SchalÄtÄ«n; konsistente Straßenbeschilderung
Al Shalaten, weitere Schreibweisen
Bir Shelatin,
Shalatin u.a.) ist eine Stadt in Ägypten an der nördlichen Grenze des Hala'ib-Dreiecks.
Geschichte
Geschichte
Die ca. fünf Kilometer von der Küste entfernt liegende Stadt und ihre Umgebung war bis 2004 Sperrgebiet und konnte nur mit entsprechenden Papieren aus Hurghada oder Kairo angefahren werden.
Lage
Lage
Sie liegt ca. 250 km südlich von Marsa Alam und stellt die administrative Grenze zum Sudan dar. Die - bilateral umstrittene - politische Grenze ist zwar noch etwa 140 km weiter südlich gelegen, aber hier befindet sich die offizielle Zoll- und Passkontrolle; das "Niemandsland" dazwischen, auch Hala'ib-Dreieck genannt, befindet sich seit 2000 wieder unter ägyptischer Verwaltung.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die ca. fünf Kilometer von der Küste entfernt liegende Stadt wird inzwischen von einigen Reisebussen aus den touristischen Zentren angefahren. Die Stadt beginnt gerade ihr touristische Infrastruktur zu entwickeln. So findet man seit Mitte 2005 ein einfaches Hotel in der Stadt.
Bis heute sind die Einwohner keinerlei Art von Tourismus gewöhnt, was sich auf Grund der abgeschiedenen Lage nur sehr langsam ändern wird. Männer wie Frauen sollten sich daher in diesem Gebiet körperlich vollständig bedeckt halten. Nur nach einer Bitte um Erlaubnis sollte fotografiert werden. Englischkundige sind sehr selten. In asch-Schalatin gilt
Alkohol in der Öffentlichkeit noch als bestrafenswerte Gotteslästerung!
Der wenige Kilometer südlich der Stadt liegende
Kamelmarkt ist sehenswert. Allerdings werden nur wenige Kamele für die Zucht angetrieben, sondern überwiegend
Dromedare als Arbeitstiere und Jungtiere als Fleischlieferanten umgeschlagen. Er sollte bereits am frühen Vormittag aufgesucht werden. Freitags (moslemischer "Sonntag") wird der Betrieb ab Mittag eingestell
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