Aschach an der Donau
Aschach an der Donau
Aschach an der Donau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel mit 2.151 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.
Geografie
Geografie
Die Marktgemeinde Aschach liegt eingebettet im Donautal, am Rande des Eferdinger Beckens auf 268 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,1 km, von West nach Ost 7,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 6 km². 1,8 % der Fläche sind bewaldet.
Ortsteile der Gemeinde sind: Aschach an der Donau, Ruprechting, Sommerberg.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 777 bei der Gründung des Klosters Kremsmünster erstmals erwähnt, ursprünglich Ostteil des Herzogtums Bayern, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Aschach wurde ab 1490 dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet, und erhielt 1512 durch Kaiser Maximilian das Marktrecht und das Marktwappen. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Aktueller Bürgermeister ist Rudolf Achleitner von der SPÖ.
Folgende Parteien sind im Gemeinderat vertreten:
•SPÖ (11 Mandate)
•ÖVP (6 Mandate)
• Die Grünen (4 Mandate)
•FPÖ (4 Mandate)
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Aschach besitzt einen
historischen Ortskern mit Bürgerhäusern aus der Zeit des Mittelalters, mit Fassaden und schönen Innenhöfen aus der Gotik, des Barock und der Renaissancezeit.
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Pfarrkirche mit dem Donaukreuz: Um 1490 erfolgte der spätgotische Nachfolgebau einer ursprünglich erstmals 1371 urkundlich erwähnten Kirche. Den Hochaltar krönt das als heilkräftig verehrte
Donaukreuz. Bei einer Überschwemmung wurde es 1693 von zwei Schiffsleuten an Land gebracht. Der kränkliche Restaurator des Kreuzes wurde während seiner Arbeit geheilt. 1784 wurde durch eine Regierungsverordnung Kaiser Josefs II. Aschach von der Mutterkirche Hartkirchen abgetrennt und zur selbstständigen Pfarre erhoben. 1976 wurde die Kirche nach Plänen von Clemens Holzmeister renoviert und erweitert.
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Altes Rathaus •
Schloss Aschach: Das Schloss ist der ehemalige Sitz der Grafen von Harrach. Der Haupttrakt des Schlosses aus dem 16. Jahrhundert ist hofseitig in allen drei Geschossen mit Bogengängen versehen. Der Ostflügel wurde von J
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