Aschau am Inn
Aschau am Inn
Aschau am Inn (amtlich:
Aschau a.Inn) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Aschau am Inn liegt im Inn-Hügelland zwischen Wasserburg und Mühldorf, das im Norden und Westen von einer reich bewaldeten Altmoräne umgeben ist. Im Süden bildet der Inn mit seinen nacheiszeitlichen Inn- Schotterterrassen und Auwäldern die Gemeindegrenze. Im Osten grenzt die Stadt Waldkraiburg mit einem bewaldeten Grüngürtel an das Gemeindegebiet von Aschau am Inn.
Es existieren folgende Gemarkungen: Aschau am Inn, Fraham.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 788. Aschau am Inn gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Die Grafen Toerring zu Jettenbach besaßen hier eine offene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Jahre 1939 lebten in Aschau 1.300 Einwohner. Seit diesem Zeitpunkt ist eine stetige Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen. Ein Einwohnerzuwachs war vor allem nach Ende des Zweiten Weltkrieges durch die Ansiedlung zahlreicher Heimatvertriebener festzustellen. Auch nach der Gebietsreform im Jahre 1976 konnte die Gemeinde Aschau am Inn ihre Selbständigkeit bewahren. Aus der ehemaligen Gemeinde Fraham wurden die Ortsteile Bergham, Fraham, Klugham, Buchtal, Reit und Urfahrn mit insgesamt 158 Einwohnern eingemeindet. Heute zählt Aschau am Inn rund 2900 Einwohner.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Alois Salzeder (AWG).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 3.572.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 2.184.000 €.
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