Aspach (Oberösterreich)
Aspach (Oberösterreich)
Aspach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2.357 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Geografie
Geografie
Aspach liegt auf 443 m Höhe im Innviertel am Kobernaußerwald. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,1 km, von West nach Ost 9,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 31,5 km². 17,5 % der Fläche sind bewaldet, 73,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Aichet, Aspach, Au, Baumgarten, Buchleiting, Döging, Dötting, Ecking, Eigelsberg, Eisecking, Englham, Hinterholz, Hobling, Kappeln, Kasing, Kasting, Katzlberg, Kleinschnaidt, Leithen, Leithen am Walde, Maierhof, Migelsbach, Mitterberg, Naderling, Niederham, Offenschwandt, Parz, Pimberg, Ried, Roith, Rottersham, Steinberg, Teinsberg, Thal, Wasserdobl, Weißau, Wieselberg, Wildenau.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Österreich ob der Enns bzw. ab 1918 zu Oberösterreich. Aspach war die erste Gemeinde, die mit Landesgesetz 1928 zur Marktgemeinde erhoben wurde. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Der Bauer Franz Habetswallner wurde wegen "Schwarzschlachten" verhaftet und am 22. Mai 1944 in der Haftanstalt Ried im Innkreis erhängt aufgefunden.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Mag. Dr. Karl Mandl von der ÖVP.
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