Atapuerca
Atapuerca
Atapuerca ist ein Ort am spanischen Jakobsweg in der Provinz Burgos der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.
Atapuerca ist bekannt durch Hominidenfunde. 1992 entdeckte man in Karsthöhlen mit dem
Sima de los huesos die Überreste von dreißig Skeletten des
Homo antecessor, eines direkten Vorfahren des Neandertalers. Seit dem Jahr 2000 steht Atapuerca wegen dieser Fundstätten auf der Liste des Weltkulturerbes.
Vor Atapuerca existiert ein
fin del rey – Ende des Königs genannter Markstein. Dieser Stein erinnert – wie auch eine Steintafel in Agés – an den Tod des Königs GarcÃa V. im Jahr 1054. Er starb nach seiner Niederlage gegen und durch die Hand seines Bruders Ferdinand I., König von Kastilien und León, im Rahmen von Streitigkeiten um gemeinsame Grenzgebiete.
Weiter gibt es im Dorf die Pfarrkirche San MartÃn.
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