Attinghausen
Attinghausen
Attinghausen ist eine politische Gemeinde des Kantons Uri in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Attinghausen liegt am linken Reussufer auf rund 469 Meter über dem Meer.
Bloss 80 ha oder 1,7% der Gemeinde sind Siedlungsfläche. Davon sind 45 ha Gebäude- oder Industrieareal und 15 ha Verkehrsfläche. Bedeutender ist die Landwirtschaftsfläche mit 1651 ha oder einem Anteil von 35,3%. Darunter befinden sich 1417 ha Alpgebiete. Ausserdem sind 820 ha oder 17,5% des Gemeindeareals von Wald und Gehölz bedeckt. Unproduktives Gebiet bedecken grosse Flächen des Gemeindegebiets, nämlich 2131 ha oder 45,5%. Es handelt sich dabei beinahe ausschliesslich um vegetationslose Flächen (Hochgebirge) oder unproduktive Vegetation (hochalpine Vegetation).
Attinghausen grenzt im Westen an die Obwaldner Gemeinde Engelberg , im Norden an Isenthal und Seedorf UR , im Osten an Altdorf UR , Bürglen UR , Schattdorf und Erstfeld und im Süden an Wassen .
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In Attinghausen steht die Burgruine
Schweinsberg. Diese wird als Sitz der Edlen von Attinghausen erstmals 1240 erwähnt und wurde 1365 - wahrscheinlich von den Urner Bauern - niedergebrannt.
Wirtschaft
Wirtschaft
Im Jahr 2005 gab es 44 Landwirtschaftsbetriebe, die 102 Arbeitsstellen anboten. Industrie und Gewerbe beschäftigten in 10 Arbeitsstätten 80, der Dienstleistungsbereich in 19 Betrieben 153 Personen (Beschäftigung auf Vollzeitstellen umgerechnet). Die Volkszählung 2000 ergab 47 Landwirtschafts- und Forstbetriebe mit 119 Beschäftigten. Die Betriebszählung 2001 kam auf 11 Industrie- und Gewerbebetriebe mit 75 und 28 Dienstleistungunternehmen mit 171 Beschäftigten.
Von den im Jahr 2000 745 erwerbstätigen Personen Attinghausens arbeiteten nur 177 (23,76%) in der eigenen Gemeinde. Insgesamt bot der Ort 296 Leuten Arbeitsplätze an, von denen 177 (59,80%) Einheimische waren.
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