Auleben
Auleben
Auleben ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Nordhausen. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Goldene Aue.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde Auleben liegt in der Goldenen Aue und gehörte früher zum Kreis Sangerhausen des 1816 gebildeten Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen und zuvor zum schwarzburg-stolbergischen Amt Heringen.
An den Hängen oberhalb des Dorfes befindet sich ein Feld von bronze- und jungsteinzeitlichen Grabhügeln, die auf eine lange Siedlungsgeschichte hinweisen. Funde belegen bronzezeitlichen Salzhandel mit Handelskontakten bis ins heutige Niedersachsen.
Im Ort existierten seit dem Mittelalter mehrere Rittergüter. Eines der bedeutendsten dieser Güter besaß bis 1574 Hans von Stockhausen. Dann übernahmen Vertreter der Familie von Biela dieses Gut und unterteilten es in einen Ober- und einen Unterhof.
Am 30. Juni 1813 erfolgte der Verkauf an Johann August Fleck, einen Kaufmann und Tabakfabrikanten in Nordhausen, der das Gut jedoch nur bis zum 24. März 1814 besaß und es an Christoph Gottfried Schneidewind, der schwarzburgischer Kommissionsrat in Heringen war, weiter verkaufte. Als Schneidewind Anfang 1819 oder kurz davor starb, verwaltete seine Erbengemeinschaft
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