Aulendiebach
Aulendiebach
Aulendiebach ist ein Stadtteil Büdingens im Wetteraukreis.
Geschichte
Geschichte
Aulendiebach ist ein altes Töpferdorf (aul - ul = Topf), Diet (= Volk) und Bach. Durch größere Bodenfunde ist erwiesen, dass in Aulendiebach das Töpfereigewerbe zu Hause war. Der Ort wurde 1270 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte bis 1601 zu den
zweiherrischen Dorfschaften. 1820 kam Aulendiebach zum Amt Büdingen, 1822 zum Landratsbezirk Büdingen, 1848 zum Regierungsbezirk Nidda und 1852 zum Landkreis Büdingen. Gerichtlich gehörte das Dorf seit 1822 zum Langericht Büdingen und seit 1879 zum Amtsgericht Büdingen.
Das Gotteshaus ursprünglich eine St. Gerolfskapelle stammt noch in wesentlichen Teilen aus dem 14. Jahrhundert. Die umfassenden Wehrmauern unterstreichen noch heute ihren Charakter als Wehrkirche.
Lage
Lage
Aulendiebach liegt 4 km nordwestlich von Büdingen. Zum Stadtteil zählt auch die Siedlung
Am Reutzelswäldchen 1 km nordöstlich von Aulendiebach.
Basierend auf dem Artikel Aulendiebach der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen