Aurach am Hongar
Aurach am Hongar
Aurach am Hongar ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1.573 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.
Geografie
Geografie
Aurach am Hongar liegt auf 488 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,4 km, von West nach Ost 8,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,8 km². 52,8 % der Fläche sind bewaldet, 40,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Aurach am Hongar, Grafenbuch, Hainbach, Halbmoos, Illingbuch, Jetzing, Kasten, Looh, Pranzing, Raschbach, Weichselbaum, Wessenaurach.
Geschichte
Geschichte
In der Jungsteinsteinzeit sind Jäger auf ihren Beutezügen in die dichten Buchenwälder nördlich des Hongars gekommen.
Urkundlich nachweisbar ist eine bairische Besiedelung um 800 mit den für diese Zeit üblichen "-ing"-Namen Wörtzing und Jetzing. Der Ortsname Aurach deutet auf eine Siedlung an einem Flußübergang hin.
Im Hochmittelalter (um 1200) gehörte ein Teil des Gebietes von Aurach am Hongar zum in der Nähe von Passau gelegenen Kloster Asbach/Rott, ein anderer Teil dem Grafen Gebhard von Regau.
1458 weihte Bischof Sigismund von Passau eine Kapelle - Patrozinium hl. Matthäus und hl. Alexius (Eremit/Einsiedler). In der Folge war der Pfarrer von Schörfling verpflichtet, jeden Donnerstag in Aurach eine Messe zu lesen. Im Zuge der Josephinischen Kirchenreform erhielt Aurach 1784 einen eigenen Seelsorger, wurde aber erst 1876 eine selbständige Pfarre. Nachdem die alte Pfarrkirche 1888 abgebrannt war, konnte 1893 der noch heute bestehende Neubau eingeweiht werden.
Interessant ist, dass bereits 1594 in einer Kirchenrechnung ein Schulmeister in Aurach erwähnt wir
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Dipl. Ing. Franz Fellinger von der ÖVP.
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